Die Corona-Pandemie hat auch bei den Schaustellerinnen und Schaustellern, die sonst zahlreiche Feste, Kerben oder Jahrmärkte mit ihren Fahrgeschäften oder Verkaufsbuden bereichern, schwere wirtschaftliche Schäden hinterlassen.
Der Zuzug in das Frankfurter Stadtgebiet sowie die hohe Verkehrsdichte auf den Straßen machen schon seit langem deutlich, dass der ÖPNV diesen Entwicklungen angepasst bzw. entsprechend ausgebaut werden muss. Christian Becker, Stadtverordneter und Ortsvorsteher des Ortsbeirates 5 (Niederrad, Oberrad, Sachsenhausen) begrüßt daher das kürzlich von der traffiQ vorgestellte Konzept, das bis 2025 schrittweise implementiert werden soll und das für den Stadtteil Oberrad eine Direktanbindung an die Konstablerwache mit sich bringt.
Trotz zahlreicher Lockerungen sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie an vielen Stellen immer noch spürbar. Zwar trauen sich viele Menschen nun wieder zum Einkaufen, zum Friseur, ins Eiscafé oder in ein Restaurant, aber die Unsicherheit ist vielerorts recht groß. Gastronomie-Betriebe haben noch strenge Hygienemaßnahmen zu beachten, können aber immerhin seit der Aufhebung der 5 qm2-Regelung um einiges freier agieren.
„Dass die Wege zwischen den Feldern der Oberräder Gärtnereien zum Spazierengehen oder Radfahren genutzt werden, ist nicht das Problem“, betont der Vorsitzende der CDU Oberrad, Stadtverordneter und Ortsvorsteher Christian Becker. „Aber dass den Erwerbsgärtnereien bei der Ausübung ihrer Tätigkeit das Leben schwer gemacht wird, ist uns schon länger ein Dorn im Auge.“
Die Corona-Pandemie hat Frankfurt noch immer fest im Griff und auch im Stadtteil Oberrad spürt man die Auswirkungen der Maßnahmen, die zur Ausbreitung der Virusinfektion angeordnet worden sind. Restaurants, große Teile des Einzelhandels, Friseure, Kosmetikstudios, das Eiscafé, Kindergärten und die örtliche Grundschule sind geschlossen. Stadtverordneter und Ortsvorsteher Christian Becker, gleichzeitig Vorsitzender der CDU Oberrad, zieht nach drei Wochen eine Zwischenbilanz:
„Das ist ein Ausnahmezustand, auf den man in diesem Maße gar nicht vorbereitet sein kann“, erklärt Susanne Reichert, Pressesprecherin der CDU Oberrad. „Wenn das öffentliche Leben zum größten Teil zum Erliegen kommt, muss man sich organisieren und ist aufeinander angewiesen.“
Mit Befremden reagiert der Vorsitzende der CDU Oberrad, Stadtverordnete und Ortsvorsteher Christian Becker auf den Vorschlag des Frankfurter Architekten Karl Richter, der „einen ganzen Stadtteil“ auf dem Mainwasen-Areal entwickeln möchte (s. FNP vom 26.02.2020). „Die vorgeschlagene Bebauung ist weder durchdacht, noch verfügt das Gebiet über die notwendige Infrastruktur – schon gar nicht aus verkehrstechnischer Sicht. Des Weiteren ergibt sich die Frage, wo vor allem Grundschulkinder beschult werden sollen und wie eine adäquate Nahversorgung sichergestellt sein soll. Nur alleine entsprechenden Wohnraum aus dem Boden zu stampfen, ist nicht des Rätsels Lösung.“
„Die Oberräder Pfadfinder ‚Drei Lilien’ waren mehrere Jahre lang auf der Suche nach einem Grundstück, auf dem die Vereinstätigkeit in freier Natur ausgeübt und das nach ihren Vorstellungen gestaltet werden kann“, erklärt der Vorsitzende der CDU Oberrad, Stadtverordnete und Ortsvorsteher Christian Becker. „Mehrere Grundstücke in Oberrad waren im Gespräch und seit dem Frühjahr 2019 haben die ‚Drei Lilien’ auf einem Grundstück in der Nähe des Oberräder Waldfriedhofs ein Zuhause gefunden.“
Hessen