„Ich begrüße die zwischen den Vertreterinnen und Vertretern des Radentscheids Frankfurt und den Koalitionsfraktionen ausgehandelte Einigung und ich freue mich auf die damit verbundene Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur im Ortsbezirk 5!“, mit diesen Worten kommentiert der Vorsitzende der CDU Oberrad, Ortsvorsteher Christian Becker die Einging zum Radentscheid. „Mit der Einigung, die die Römer-Koalition mit dem Radentscheid Frankfurt erzielt hat, wurde eine vernünftige Basis geschaffen, um Frankfurt für zukünftige Verkehrskonzepte fit zu machen – auch unter Berücksichtigung umweltpolitischer Gesichtspunkte.“
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Der Radentscheid hatte in den letzten Monaten nicht nur die Fraktionen in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung beschäftigt, sondern auch die Mitglieder des Ortsbeirates 5. Daran, dass der Radverkehr in Frankfurt, der mittlerweile rund 20% des innerstädtischen Verkehrsaufkommens ausmacht, stärker berücksichtigt werden muss, besteht kein Zweifel. „Aber wenn wir den motorisierten Individualverkehr minimieren wollen, müssen wir Alternativen schaffen“, so Becker weiter. „Das ist zum einen der Ausbau des ÖPNV, zum anderen eben die Erhöhung der Attraktivität des Radverkehrs.“
Auch im Ortsbeirat 5 ist man sich einig, dass eine Verbesserung des Radwegenetzes im Ortsbezirk 5 unbedingt erforderlich ist, um ein sicheres Miteinander von Auto- und Radfahrern zu gewährleisten. Aus diesem Grund wurde in der letzten Ortbeiratssitzung vor der parlamentarischen Sommerpause ein gemeinsamer Antrag aller Fraktionen im Ortsbeirat 5 verabschiedet, in dem der Magistrat um Auskunft gebeten wurde, inwieweit auf verkehrsstarken Straßen wie z.B. der Darmstädter Landstraße, der Schweizer Straße oder der Mörfelder Landstraße mit kurz- oder mittelfristigen Maßnahmen mittel Markierungen oder baulichen Veränderungen Radwege geschaffen werden können.
„So könnte für eine gerechtere Aufteilung des öffentlichen Raumes unter den Verkehrsteilnehmern gesorgt und sichere Radwege gewährleistet werden. Außerdem schaffen wir mit einem attraktiveren Radwegenetz zusätzliche Mobilitätsanreize“, so Becker abschließend. „Der gemeinsame Antrag der Fraktionen der Römer-Koalition ist ein wichtiger Schritt für die zukünftige Entwicklung unserer Stadt.“
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