„Wir freuen uns, dass den Anregungen, die wir im vergangenen Jahr über den Ortsbeirat eingebracht haben, nun zeitnah entsprochen wird“, kommentiert der Vorsitzende der CDU Oberrad, Stadtverordneter und Ortsvorsteher Christian Becker den Beginn der Umbau- und Sanierungsarbeiten im Hansenweg in dieser Woche. „Der untere Bereich der Stützmauer ist schon fertig, die L-Steine sind gesetzt. Man kann deutlich sehen, wie es vorangeht.“
Am vergangenen Montag hatte das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) begonnen, den westlichen Gehweg vor den Liegenschaften Hansenweg 8 bis 20 barrierefrei zu gestalten. Bislang endete der Bürgersteig (von der Offenbacher Landstraße kommend) nach der Liegenschaft Hansenweg 8 und man gelangte über eine Treppe auf die Höhe der Festwiese Villa Bonn. Barrierefreiheit war an dieser Stelle nicht gegeben.
Im Hansenweg existiert zwischen den Liegenschaften Nr. 8 und Nr. 20 kein durchgehender Bürgersteig. Kommt man aus Richtung der Offenbacher Landstraße, so endet der Bürgersteig nach der Liegenschaft Hansenweg 8 und man gelangt über eine Treppe dann auf die Höhe der Festwiese Villa Bonn. Barrierefreiheit herrschte hier keine und das soll sich nun ändern.
In diesem Zusammenhang soll auch die Festwiese Villa Bonn saniert werden, denn auch der im Stadtteil so beliebte Festplatz ist in die Jahre gekommen. „Gerade der trockene Sommer im letzten Jahr hat dem Rasen weitestgehend den Garaus gemacht und auf dem Gelände haben sich zahlreiche Löcher und Unebenheiten gebildet, die ein erhebliches Unfallrisiko mit sich bringen“, erklärt Christian Becker. „Wir freuen uns, dass entsprechende Maßnahmen für dieses Jahr geplant sind und uns die Festwiese Villa Bonn damit als Festplatz erhalten bleibt.“
Das Oberräder Stadtteilfest, das jährlich vom Vereinsring Oberrad ausgerichtet wird und das am 25. Mai 2019 in liebgewonnener Tradition auf der Festwiese stattfinden soll, ist durch die geplanten Sanierungsmaßnahmen nicht in Gefahr, so Becker abschließend. „Das Grünflächenamt hatte die Arbeiten zwar schon in Auftrag gegeben, aber mir wurde versichert, es sei kein Problem, den Beginn der Maßnahmen auf Anfang Juni zu verschieben.“
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