Keine Reaktivierung des Blitzerstandortes vor der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) St. Georgen
„Die CDU Oberrad kritisiert die Nicht-Reaktivierung des Blitzerstandortes vor der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) St. Georgen und fordert den Magistrat auf, die nötigen Schritte in die Wege zu leiten, um den Blitzerstandort vor der PTH St. Georgen zeitnah reaktivieren zu können!“ Mit diesen Worten kommentiert der Vorsitzende der CDU Oberrad, Christian Becker die Ablehnung der Reaktivierung des Blitzerstandortes vor der PTH St. Georgen.
Im Zuge des Umzuges der Gruneliusschule auf den Pfaffenacker gegenüber der PTH St. Georgen und vor dem Hintergrund des Unfalls auf der Offenbacher Landstraße hatten vor allem Eltern den dringenden Wunsch geäußert, dass der Blitzerstandort vor der PTH St. Georgen reaktiviert wird.
„Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 5 hat diese Anregung zum Anlass genommen, einen Antrag im Ortsbeirat 5 einzubringen, der den Magistrat auffordert, den Blitzerstandort vor der PTH St. Georgen zu reaktivieren und an dem Standort einen 360-Grad-Blitzer zu installieren. Leider wird in der Stellungnahme des Magistrats vom 22.09.2025, ST 1637 ausgeführt, dass einer Reaktivierung nicht entsprochen wird“, so Becker weiter.
In der Begründung heißt es, dass die Entscheidung über die Einrichtung einer stationären Anlage nicht im freien Ermessen der Städtischen Verkehrspolizei liege, sondern u.a. auch bei der Polizeiakademie Hessen. Hier liege das Hauptaugenmerk auf der Beseitigung von Unfallschwerpunkten. Sofern ein Unfallschwerpunkt nicht nachweislich vorhanden sei, sei eine Installation nicht vorgesehen.
„Es ist überaus bedauerlich, dass offensichtlich erst ein Unfallschwerpunkt entstehen muss, um eine Reaktivierung des Blitzerstandortes vor der PTH St. Georgen zu erreichen. Es bleibt zu hoffen, dass hier im Zuge der temporären Auslagerung der Gruneliusschule kein Unfallschwerpunkt entsteht und dass die Verantwortlichen trotzdem den Sinn und Zweck der Reaktivierung dieses Blitzerstandortes erkennen!“, so Becker abschließend.